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Barbara Linnenbrügger: etwas tun, an dem die Seele reift

Fastenzeit-Zeit der Reinigung, Einkehr und Besinnung

Vor allem in der ausgehenden Licht-Zeit und in Vorfreude auf den Frühling ist es gut, eine Fasten-Zeit von Aschermittwoch bis zum Frühlingsfest einzulegen.

- eine Zeit der Reinigung, in der bewusst auf einige Aspekte des alltäglichen Lebens verzichtet wird;
- eine Zeit, um in Kontakt mit der eigenen Willenskraft zu gehen;
- eine Zeit, in der die Chance besteht durch freiwilligen Verzicht an neue Ufer zu gelangen, sich wie eine Schlange zu häuten.

Das heißt, das jede für sich selbst entscheidet, mit welchen Inhalten und in welcher Form sie diese Zeit gestalten will. Es kann z.B. der Verzicht auf Süßes, Saures, Kaufen, Fernsehen, Drogen, Nahrungsaufnahme insgesamt o.ä. sein.

Du kannst Dich mit vorhandenen Süchten konfrontieren, oder vielleicht in dieser Zeit einmal etwas nicht machen, von dem Dein Verstand weiß, das es Dir eigentlich schadet. Es sollte aber nicht unbedingt eine Leidens-Zeit sein. Allenfalls ist die Fastenzeit eine Zeit der Häutungen.